„Der innere Weg entfaltet sich beim Gehen, in den Begegnungen, den Eindrücken – im Nachdenken, im Spüren und im Lösungen finden.
Die Wegweiser sind alle da. Du musst sie nur sehen und lernen, sie zu lesen.“
Wenn Du hier gelandet bist, stellst Du Dir vermutlich nicht mehr die Frage, ob Du pilgern möchtest, sondern kennst eher Gedanken wie:
„Es reizt mich, aber etwas hält mich zurück.“
„Ich weiß, was mich zurückhält, aber ich kann es nicht überwinden.“
„Ich habe Ängste (Schaffe ich das? Ich traue mich allein nicht.)“
„Ich habe körperliche Beschwerden, kann ich trotzdem pilgern?“
„Ich muss mal raus, fühle mich psychisch aber nicht stabil genug.“
„Ich bin auf dem Weg. Die Gespräche sind toll, aber für meine Themen hätte ich gern jemanden mit Fachwissen an meiner Seite.“
„Ich bin zurück vom Weg, wie bekomme ich meine Erkenntnisse nun gut in mein Leben übertragen?“
„Ich bin zurück und verfalle nach einiger Zeit wieder in alte Muster. Wie kann ich das verändern?“
Die meisten Pilger oder Langstreckenwanderer machen sich aus einem bestimmten Grund auf den Weg.
Viele möchten Ballast des Alltags abwerfen, Unnützes loswerden, Abstand gewinnen, reflektieren, Probleme lösen, eine neue Richtung finden.
Oft sind es unsere veralteten Programme im Gehirn, die uns das Leben schwer machen. Egal, ob die Hürden im Alltag den Ausschlag für Deinen Weg geben oder ob Dich Deine psychischen Programme noch an der Umsetzung hindern. Es lohnt sich, hinzuschauen.
Hast Du schon mal bemerkt, dass es in Dir mehrere Stimmen gibt, die ganz unterschiedlicher Meinung sein können? In etwa so, als wenn da mehrere Frösche in Deinem Kopf sitzen und jeder von ihnen etwas anderes quakt. Was für ein verqueres Konzert. Dieses Gequake könnte dann ungefähr so oder ähnlich klingen.
Du: Ich würde so gern mal pilgern gehen. Ich stelle mir das wahnsinng interessant vor.
Frosch 1: Das schaffst Du doch eh nicht. Du bist total unfit.
Frosch 2: Ich kenne da doch niemanden. Und wenn mich da niemand leiden kann? Dann bin ich ganz alleine.
Frosch 1: Pilgern ist eh nur was für Gläubige und Spinner.
Du: Ich hab’ aber echt Lust auf diese Erfahrung. Ich hab’ schon so viel Spannendes gehört und gelesen.
Frosch 3: Los, recherchiere mal im Internet.
Du: Du setzt Dich an den PC und recherchierst.
Während dieser inneren Gespräche unterhalten sich gewissermaßen unsere alten Programme miteinander.
Und je nachdem welcher Frosch (welches Programm) am lautesten quakt, der gewinnt.
Wichtig ist, dass Du entscheidest, was getan wird und nicht der Frosch, der am lautesten quakt.
Dann klappt es auch mit dem Weg – egal ob der nach Santiago de Compostela oder der innere Weg, dessen Ziel nur Du allein kennst.
Die eigenen individuellen Wegzeichen kennen, um sich selbst besser zu verstehen.
Beginnen kannst Du mit dem Blog-Artikel “Meine Persönlichkeitsanteile und ich”.
Dann kommst Du vielleicht schon auf die Schliche, wer bei Dir das Sagen hat und wer es eigentlich haben sollte. In allen weiteren Blogartikeln gibt es noch viele nützliche Informationen, die den inneren Weg erleichtern.
Oder Du lässt Dich auf Deinem inneren Camino begleiten. Mehr dazu im nächsten Abschnitt.
Lass Dich von mir ein Stück auf Deinem inneren Weg begleiten. Ich tauche mit Dir – vor, auf und/oder nach Deinem Weg – in Deine persönlichen Fragen, Herausforderungen und Themen ein. Wir finden Deine individuellen Wegzeichen und Lösungen. In Deinem Tempo.
Wichtig: Bei psychischen Themen sind meist mehrere Gespräche nötig. Bei Fragen rund um Ausrüstung, Wegewahl und Organisation kann ein Gespräch ausreichen.
Wenn Du im Landkreis Konstanz wohnst, ist die Pilgerberatung auch offline möglich. Die Termine finden in den Praxisräumen in Allensbach statt.
Schreib mir dazu gern eine Email an hallo@janahaensel.com.
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